Sie ist seit Tagen auf der Flucht – aus dem Kriegsgebiet, nur mit einem Rucksack und einem Plastiksackerl in der Hand. Im Schlepptau hat die Frau sieben Kinder, maximal im Volksschulalter. Die Mädchen und Buben müssen mit der Kleidung auskommen, die sie am Körper tragen. Die Taschen sind vollgestopft mit ein paar Lebensmitteln. In der Hand ein Handy, damit sie für die Verwandten zu Hause immer erreichbar sind. Und ein Stofftier, das irgendwie Kraft spenden soll. Und Trost beim Start in dieser neuen, doch sehr fremden Welt.