Aufgrund der gelockerten Maßnahmen rechnet Volker Strenger, Kinder- und Jugendfacharzt an der Med Uni Graz künftig mit mehr infizierten Kindern als noch im Vorjahr. Laut einer Studie der Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde (ÖGKJ) gemeinsam mit der AGES und der Universität Graz kamen 2,4 Prozent der Kinder mit einer Corona-Infektion ins Spital. "Darunter sind aber Säuglinge, die oft vorsichtshalber aufgenommen werden", so der Mediziner gegenüber der APA. Jene Kinder, die am Virus verstorben sind, wiesen allesamt schwerste Vorerkrankungen auf.