Kritik an den Impfungen für Menschen mit Behinderung gibt es von seiten der Anwaltschaft für Menschen mit Behinderung. Zwar wurde dieser Tage mit den Impfungen begonnen, doch es steht mit rund 7000 Impfdosen für Menschen mit Behinderung und ihre Betreuer aktuell zu wenig Impfstoff zur Verfügung. Deswegen werden vorerst nur jene Personen geimpft, die in stationären oder teilstationären Einrichtungen, zu letzerem gehören auch die Werkstätten, wohnen oder arbeiten. "Aber es gibt auch Personen, die mobil betreut werden und Personen, die mit persönlicher Assistenz leben" so Suppan.
Anwaltschaft für Menschen mit Behinderung
"Es ist nicht akzeptabel, dass man den Impfplan nicht einhält"
Dieser Tage fand der Impfstart für Menschen mit Behinderung und deren Betreuer in der Steiermark statt. Allerdings nur für jene, die in stationären und teilstationären Einrichtungen wohnen oder arbeiten.
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