
An den steirischen Universitäten herrscht nach wie vor das Griss um jeden Prüfungstermin und jeden Slot für einen Zugang zu Proberäumlichkeiten. Aufgrund der Coronakrise sind die Hochschulen als eine der letzten Institutionen mit gravierenden Einschränkungen konfrontiert. „Ob sie hausgemacht sind oder doch den Vorgaben des Bundes geschuldet sind, lässt sich oft schwer feststellen“, sagt ein ranghoher steirischer ÖH-Vertreter. Nachsatz: „Die Unis sind untereinander vernetzt und scheinen ihre Schritte abzustimmen“.
Während sich die Rektoren (wie berichtet) auf einem guten Weg sehen, ist für die Studierenden nicht alles eitel Wonne. „Alle öffentlichen Lebensbereich sind wieder offen – außer die Universitäten“, klagt etwa Simon Kintopp, Vorsitzender der ÖH an der Kunstuniversität. Als Studierendenvertretung sitze man zwischen den Stühlen, denn: „Ich kenne die Abläufe in einer öffentlichen Institution ganz gut, das ist nicht mit privaten Unternehmen vergleichbar“. Stattdessen seien viel mehr Abstimmungen nötig.
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