In der Corona-Krise sind auch die steirischen Amtsärzte in höchstem Maße gefordert. Teilweise gibt es für sie Sieben-Tage-Wochen, dem Sanitätsreferat einer Bezirkshauptmannschaft obliegt es unter anderem, die Kontakte von an Covid-19 erkrankten Personen zurückzuverfolgen und Absonderungsbescheide auszustellen. Doch seit Jahren herrscht ein Mangel an Amtsärzten. Und eine Verbesserung der Situation sei nicht in Sicht, befürchtet die Steirer-FPÖ. Sie wollte in Anfragen (noch vor dem Coronavirus-Ausbruch) an die ÖVP-Landesräte Juliane Bogner-Strauß (Gesundheit) und Christopher Drexler (Personal) den Status-Quo erfahren.
Kritik der FPÖ
Ende des Amtsärztemangels ist nicht in Sicht
Von 17 Planstellen in den steirischen Bezirken sind nur zwölf besetzt. In Liezen scheiterten Versuche, Bewerber zu finden. FPÖ kritisiert Säumigkeit der Landesregierung.
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