In Kumberg kämpfte 2016 der Ort, um eine irakische Familie vor der Rückschiebung nach Kroatien zu bewahren, wo nach Dublin-Abkommen der Asylantrag zu stellen gewesen wäre. Murau kämpft dafür, dass eine armenische Familie – trotz negativen Asylbescheides in zweiter Instanz – dableiben darf, weil sie so gut integriert sei und daheim Gefahr drohe. Die Direktorin und Lehrerinnen des Stiftsgymnasiums Rein brachen zuletzt eine Lanze für jene jungen Flüchtlinge aus Afghanistan, die an ihrer Schule vorbildlich lernten und trotzdem von Abschiebung bedroht seien.