Die Stiftsbibliothek Admont zieht jährlich Tausende Besucherinnen und Besucher an, unzählige Videos des historischen Ortes gingen in den sozialen Medien in der Vergangenheit schon um die ganze Welt. Jetzt darf sich die Stiftsbibliothek über eine Auszeichnung freuen, bei einem Voting der Instagram-Seite „1000libraries“ wurde das Admonter Kulturerbe zu einer der fünf schönsten Bibliotheken der Welt gekürt. Mit mehr als 1,1 Millionen Followern ist „1000libraries“ eine der bedeutendsten Kulturplattformen für historische Bibliotheksarchitektur.
Mit großer Freude und Dankbarkeit wird die Auszeichnung in Admont aufgenommen, heißt es aus dem Stift. „Sie ist ein eindrucksvoller Beleg dafür, dass die Bibliothek Menschen auf der ganzen Welt inspiriert und berührt. Ihre besondere Ausstrahlung zeigt, wie stark Schönheit, Geschichte und Wissen kulturelle und geografische Grenzen überwinden können.“ Mit ihren 60.000 historischen Bänden und den Deckenfresken von Bartolomeo Altomonte ist ein Besuch in der Bibliothek nicht nur für Bücherliebhaber, sondern auch für Architekturfans ein Muss.
Stift Admont beliebt im Netz – Starkes Zeichen für kulturelle Relevanz
Über mehrere Wochen hinweg wurde auf der Plattform „1000libraries“ eine Auswahl der bedeutendsten Bibliotheken der Welt präsentiert, darunter nicht nur Bibliotheken in Europa, sondern auch Nordamerika und Asien. Das Stift sieht die starke digitale Präsenz seiner Bibliothek als starkes Zeichen für die kulturelle Relevanz des Hauses. „Ein herzliches Dankeschön gilt allen, die für uns gestimmt haben“, betont Pater Prior Maximilian Schiefermüller, Bibliothekar des Stiftes Admont. „Diese Anerkennung verdanken wir nicht zuletzt den vielen Menschen, die unsere Bibliothek mit ihrer Wertschätzung und ihrer Begeisterung am Leben erhalten – ob online oder direkt vor Ort.“
Admont teilt sich die Platzierung in den Top fünf unter anderem mit renommierten Häusern wie der Trinity College Library in Dublin, der State Library of South Australia in Adelaide, der Stiftsbibliothek St. Gallen in der Schweiz und der Duke Humfrey‘s Library im englischen Oxford.