Immer mehr Österreicherinnen und Österreicher fühlen sich abgehängt, weil der Staat in wesentlichen Lebensbereichen seine Bürger zurücklässt. Mütter, die wegen mangelnder Kinderbetreuung gar nicht oder nur in Teilzeit arbeiten können und sich schon in jungen Jahren ausrechnen müssen, in der Pension am Existenzminimum zu schrammen. Väter, die eine Familie zu ernähren haben, sich ein bescheidenes Leben aber immer weniger leisten können. Menschen, die in ländlichen Regionen mit mangelnden Jobangeboten und fehlender Infrastruktur in das Abseits geraten. Pensionisten, die in Armut leben. Unternehmer, die wegen überbordender Lohnnebenkosten und unsinniger Bürokratiehürden an Wettbewerbsfähigkeit verlieren. Arbeitswillige Migranten, denen die Integration verwehrt wird. Und letztendlich Kinder, denen so die Zukunft verbaut wird.