Der geplante Bau einer Moschee in der Elisabethinergasse im ehemaligen „Scheff“ in Graz ist endgültig vom Tisch, das ergab eine Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs. Anrainer hatten Beschwerde gegen den Bau eingelegt, weil der separate Eingang für Frauen nur erreichbar gewesen wäre, wenn diese quer über den Innenhof der Wohnanlage gegangen wären – dieser gehört rund 140 Wohnungseigentümern. Damit hätte fremdes Eigentum benutzt werden müssen.
Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs
Geplante Moschee in ehemaliger Kegelbahn in Graz endgültig vom Tisch
Nachdem das Landesverwaltungsgericht den positiven Baubescheid gekippt hatte, reichte der Moscheeverein „Ihlas“ eine außerordentliche Revision ein. Diese wurde jetzt vom Höchstgericht zurückgewiesen.
© Gerald Winter-Pölsler