Die vier Vollprofis kommen aus der Karlau in den Großen Schwurgerichtssaal. Sie beschäftigen aus der Haft heraus laufend den Justizapparat. Wegen ihrer Gefährlichkeit müssen die Häftlinge von bis zu 20 Justizwachebeamten im Zaum gehalten werden. Beim Prozess schallen laute „Allahu akbar“-Rufe eines Angeklagten durch den Saal, schließlich gipfelt es in eine „Nazi“-Beschimpfung in Richtung des Richters. Das Delikt (schwere Körperverletzung eines Inhaftierten) tritt aufgrund der äußerst turbulenten Verhandlung am Grazer Straflandesgericht beinahe in den Hintergrund.