Die nach einer Notlandung in Graz gestrandete Maschine der Swiss hat am 9. Jänner am Nachmittag Graz Richtung Zürich verlassen. Dabei kam es laut dem österreichischen Luftfahrtmagazin „Austrian Wings“ erneut zu einem kleinen Zwischenfall. Bei der Landung in Zürich musste der Airbus 220-300 durchstarten – ein an sich nicht unübliches Manöver. In Graz war die Maschine, bei der am 23. Dezember während eines Fluges ein Brand in einem Triebwerk ausbrach und das dann in Graz notlanden musste, genau untersucht worden. Wie berichtet, kam ein Flugbegleiter dabei ums Leben. In Graz wurde in den letzten Tagen ein Ersatztriebwerk montiert.

Schon am Mittwoch kam es über dem Grazer Flughafen zu einer weiteren ungewöhnlichen Situation, wie das Luftfahrtmagazin berichtete: Ein AUA-Jet musste Warteschleifen drehen, um Treibstoff zu verbrauchen, bevor er in Wien wieder rücklandete. Das Landegewicht wäre sonst zu hoch gewesen. Eine fehlerhafte Anzeige im Cockpit nach dem Start des Fluges von Wien nach Bologna hatte die Piloten dazu veranlasst, zur Sicherheit umzudrehen bzw. zu einem Flughafen zurückzukehren, wo die eigene Werft steht. In Wien wartete auf die Passagiere bereits ein Ersatzflugzeug.