Winterzeit: Das heißt für uns oft gemütliche Abende im Warmen, Glühwein und Kekse, Entschleunigung zwischen den Feiertagen und viel gutes Essen. Winterzeit: Das heißt für Wildtiere oft der nackte Kampf ums Überleben. Eine entscheidende Rolle spielt dabei der Winterspeck. „Fett dient als Energiespeicher, der von Hirsch, Gams und Reh und vielen anderen heimischen Arten während der kalten, unwirtlichen Monate angezapft werden muss, weil Nahrung schwer zu finden ist“, sagt die Geschäftsführerin der Steirischen Jagd, Marion Kranabitl-Sarkleti. So können Wildtiere ihren, im Winter zwar niedrigeren, aber trotzdem notwendigen, Energiebedarf decken, ohne ständig fressen zu müssen. Zudem schützen die Fettpolster aber auch vor der Kälte. Daher gilt für die meisten Wildarten im Herbst: „Fressen, fressen, fressen.“
Jagen, fressen, paaren
So überleben die heimischen Wildtiere den Winter
Für Wildtiere ist der Winter nicht leicht. Wer wie viel Fett anlegen muss und warum gerade Steinböcke viel Energie brauchen.
© Steirische Jagd