Es soll keinesfalls respektlos erscheinen. Aber wenn man Marco Schwarz nach der Sommerpause das erste Mal gegenübersteht, ist irgendwas an ihm anders. Er wirkt irgendwie . . . erwachsener, männlicher. Rein körperlich hat der Kärntner sichtbar einen Sprung gemacht. „Nein“, sagt er auf die dahingehende Frage, „der Eindruck täuscht sicher nicht. Ich hatte heuer zwei Wochen mehr Zeit, um Kondition zu trainieren, körperlich fühle ich mich topfit.“ Dann streicht er sich über seinen Dreitagebart und ergänzt grinsend: „Und der Bart kommt auch langsam – vielleicht liegt es daran.“