Die Laufbestzeit im zweiten Durchgang auf dem Semmering hatte einen hohen Preis. Julia Scheib, die nach ihrer Krankheit über Weihnachten im Heimrennen Sechste war, wurde danach nochmals zurückgeworfen. „Und das ordentlich“, sagt sie, „ich habe nicht viel machen können. Und ich wollte auch gar nicht viel machen.“ Die Frauentalerin brauchte noch den ein oder anderen Tag, um vollständig zu genesen. Das ist ihr rechtzeitig vor dem heutigen Weltcup-Riesentorlauf in Kranjska Gora gelungen: „Wir haben auf der Reiteralm trainiert. Ich habe wieder Energie.“