In der Vorsaison der Olympischen Spielen in Peking hatte er mit dem Gedanken gespielt, seine Karriere zu beenden. Der gewisse Speed habe gefehlt. Wolfgang Kindl ist ein Typ, der immer versucht, Fehler bei sich zu suchen. Er ist jemand, der das Letzte aus sich herausholt und alles für den Erfolg investiert. Allerdings kennt er auch jene Emotion, die volle Breitseite verpasst zu bekommen. "Vielleicht wollte ich es zu sehr erzwingen. Ich war damals nicht ganz vorne an der Spitze und da war es nicht so leicht, die Motivation hochzuhalten."