Passiert ist es vor zwei Wochen beim Freestyle-Weltcup im US-amerikanischen Steamboat. Beim ersten Training verkantete William Bostadloekken die Ski, verlor in der Luft die Orientierung und krachte mit Kopf und Rücken im Bereich zwischen Kicker und Landung in den Schnee. Die schlimmen Folgen: Der Norweger brach sich nicht nur mehrere Rippen, sondern auch zwei Brustwirbel.

William Bostadloekken auf seinem Flug zurück nach Norwegen
William Bostadloekken auf seinem Flug zurück nach Norwegen © Instagram

Zwar wurde der 20-Jährige sofort nach Denver geflogen und dort operiert, doch ist Bostadloekken ab Höhe des fünften und sechsten Wirbels gelähmt. Aufgeben kommt für den Skandinavier aber nicht infrage, wie er in einem Post auf Instagram schreibt. „Jetzt bin ich zurück in Norwegen und bereit, in der Reha alles zu geben, was ich habe.“

Sein großes Ziel: Irgendwann wieder Skifahren zu können. Bostadloekken: „Ich träume davon, eines Tages wieder auf Skiern zu stehen. Skifahren ist das, was ich am meisten liebe auf dieser Welt. Es wird nicht leicht. Es wird die härteste Herausforderung meines Lebens. Es ist nicht garantiert, dass es möglich ist – aber ich werde niemals aufgeben. Ich werde immer kämpfen.“