Der Erfolgslauf des Ironman Austria ist ungebrochen. Das Rennen entwickelte sich in den letzten zwei Jahrzehnten zu den besten der Welt. Das Event ist so beliebt, dass es zum schnellsten ausverkauftesten Rennen 2018 avancierte. 95,2 Prozent aller Teilnehmer empfehlen den Ironman Austria weiter. „Kärnten ist ohne Ironman nicht mehr vorstellbar“, meint Landeshauptmann Peter Kaiser.

Die Erfolgsgeschichte begann vor 21 Jahren, als Helge Lorenz, Georg Hochegger und Stefan Petschnig den ersten Ironman unter den Namen „TriMania“ 1998 in Kärnten auf die Beine stellten. Da hätte das Trio es sich nicht in den kühnsten Träumen vorstellen können, dass sich die Veranstaltung zu einem absoluten Erfolgs-Hit entwickeln wird. Der erste Ironman Austria ging ein Jahr später in Szene, daher steigt heuer erst das 20-jährige Jubiläum. Da wird das Gründer-Trio als Staffel an den Start gehen, eine zweite Staffel stellt das Land Kärnten. Zehn Personen teilen sich den Ironman auf. Angeführt von Kaiser, Paco Wrolich, Jasmin Ouschan, Arno Arthofer bis hin zu Kärnten-Werbung-Geschäftsführer Christian Kresse, der verkündete, dass das Rennen via Livestream neun Stunden über einen Ironman-Link übertragen wird.

20. Ironman Austria: Die Profis aus Österreich sind motiviert

Im Stream stehen natürlich die Favoriten im Mittelpunkt, da gibt es bei den Frauen und Männern einige. Zu den absoluten Sieganwärterinnen zählen die beiden Britinnen Emma Pallant und Susie Cheetham sowie die Deutsche Mareen Hufe, alle drei gehen erstmals in Kärnten an den Start. „Ich habe viele gute Sachen über Klagenfurt gehört, daher habe ich mich für dieses Rennen entschieden“, sagte Hufe, die die Hawaii-Qualifikation schon fix in er Tasche hat. Bei den Männern wollen die Österreicher Michael Weiss („in Kärnten fühle ich mich immer wohl“), Andreas Giglmayr oder Paul Reitmayr den internationalen Stars wie David McNamee (SCO), Andy Potts (USA) oder Thiago Vihal (BRA) den Sieg streitig machen.