Mit Qualifikationen für Olympische Spiele hat Robin Seidl in den letzten acht Jahren recht unterschiedliche Erfahrungen sammeln können. Für London 2012 löste er mit seinem damaligen Partner, Xandi Huber, den Quotenplatz für Österreich. Der österreichische Verband schickte aber nicht die beiden Kärntner nach England, sondern das Duo Clemens Doppler/Alexander Horst. „In gewisser Weise konnten wir es damals nachvollziehen, da Doppler/Horst etwas stärker waren. Glücklich über die Entscheidung waren wir aber trotzdem nicht“, erzählt Seidl, der als Ersatzmann die Reise mitmachen durfte. „Cool war es schon, die ganze Atmosphäre aufsaugen zu können, und die Sehnsucht nach der eigenen Teilnahme stieg enorm.“