Die Steirer sind im Gegensatz zum heimischen Verband (ÖBV) der Meinung, dass dessen Regularien eine Einspruchsmöglichkeit gegen den jüngsten Präsidiumsbeschluss vorsehen. Gleichzeitig bereiten sie auch den gerichtlichen Weg vor.

"Wir sind bereit, alle Möglichkeiten auszuschöpfen", sagte Panthers-Obmann Pit Stahl am Dienstag. Die verlängerte Frist für eine Meldung in der Zweiten Liga, die der Verband empfohlen hatte, haben die Fürstenfelder am Montag um Mitternacht verstreichen lassen. "Die Zweite Liga ist kein Thema", erklärte Stahl. Man sei in den Planungen mit Sponsoren und Spielern immer von der höchsten Spielklasse ausgegangen.

Der ÖBV hatte vergangene Woche das zehn Teams umfassende Starterfeld für die BSL bekanntgegeben. Statt Fürstenfeld scheint darin der SKN St. Pölten auf - mit der Argumentation, dass dieser die Kriterien besser erfülle. Mit dem Einspruch und den möglicherweise folgenden rechtlichen Schritten wolle man niemandem schaden, betonte Stahl. "Wir sind aber der Meinung, dass uns der Platz zusteht."