Football-Star Colin Kaepernick, der den Protest gegen Polizeigewalt und Unterdrückung von Schwarzen in der NFL losgetreten hatte, hat sich laut Aussagen seines Anwalts Mark Geragos nach den Differenzen mit der National Football League geeinigt. Laut Geragos wurde über die Modalitäten aber Stillschweigen vereinbart.

Der mittlerweile 31-Jährige hatte im Oktober 2017 eine Beschwerde eingelegt. Der frühere Quarterback der San Francisco 49ers hatte seine Ausstiegsklausel genutzt und war als "Free Agent" ohne Engagement geblieben. Er ist nach wie vor ohne Verein.

Bei den Protestaktionen knieten 2016 Kaepernick und andere Spieler während der Nationalhymne und hatten damit eine landesweite Debatte losgetreten, in die sich schließlich auch Donald Trump einschaltete. Trump hatte die NFL-Clubs sogar aufgefordert, all jene zu feuern, die nicht für die Nationalhymne aufstünden.