Kurzbahn-Weltmeister Felix Auböck schwamm im Finale am Samstagabend eine Zeit von 3:43,58 Minuten und musste sich wie bei Olympia in Tokio mit dem undankbaren vierten Platz begnügen. Die Goldmedaille ging in 3:41,22 an den Australier Elijah Winnington. Auf den Bronze-Platz des Brasilianers Guilherme Costa fehlten Auböck 27 Hundertstelsekunden.

Mit der Bestzeit im Vorlauf am Samstagvormittag hatte Auböck noch Hoffnungen auf seine dritte Medaille bei Großereignissen genährt. Im Finale wenige Stunden später verbesserte der 25-jährige Niederösterreicher seinen österreichischen Rekord zwar noch einmal, in der stimmungsvollen Duna-Arena reichte das aber nicht für Edelmetall. Damit geht die Durststrecke für den Österreichischen Schwimmverband (OSV) bei Langbahn-Weltmeisterschaften weiter. Die bisher letzte Medaille hatte Mirna Jukic vor 13 Jahren in Rom mit Bronze geholt.