Philipp Eng ist der beste Beweis, dass Reichtum keine Grundvoraussetzung sein muss, um als Motorsportler durchzustarten. „Meine Eltern waren normale Angestellte, haben aber immer versucht, mir den Einstieg in den Automobilsport so gut es geht zu finanzieren. Es wäre aber undenkbar gewesen, pro Saison 300.000 Euro hinzulegen. Von dem her habe ich Red Bull meine Karriere zu verdanken, als ich 2004 den Sprung ins RB-Juniorteam geschafft habe“, erklärt der Salzburger, der in der Karthalle Blut geleckt hat. „Ich habe die Kartschule absolviert, bin Renncups gefahren und habe schnell mein eigenes Kart bekommen“, sagt Eng und macht kein Geheimnis daraus, manchmal zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle gewesen zu sein.