Es gibt Wörter und Redewendungen, ohne die es einfach nicht geht im chinesischen Alltag. Zum Beispiel: „Meiyou!“ Es entspricht dem österreichischen „Hamma net, gibt’s net und überhaupt, wo kammat ma denn do hin!“ Dieses gefürchtete „Meiyou“ kann heißen, dass es tatsächlich kein Bier mehr gibt. Es kann aber auch heißen, dass es zwar noch Bier gibt, aber der Kellner angesichts der nahen Sperrstunde jetzt kein Bier mehr holen will.
Blick hinter die Mauer
Bing Dwen Dwen? „Meiyou!“
ORF-Korrespondent Josef Dollinger berichtet über das Leben in Peking und China während der Spiele - aber außerhalb der Blase.
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