Noch vor der Sommerpause der Formel 1 machten erste Gerüchte die Runde, wonach Teams wieder die Budgetobergrenze nicht eingehalten haben. Laut der französischen Sportzeitung "L’Equipe" stehen da Aston Martin, Mercedes und Red Bull unter Verdacht. Vor allem bei Aston Martin handle es sich um schwerwiegendere Vergehen.

Die französische "Gazette" berichtet weiter, dass andere Formel-1-Teams den Weltverband FIA gebeten haben, die Position von Helmut Marko im Team von Red Bull zu klären. Marko sei bei allen Rennen in der Red-Bull-Box, gehöre aber nicht zu den drei Topmanagern, deren Gehalt nicht zu der Budgetobergrenze von 136 Millionen Dollar zu zählen ist. Und schließlich sei Marko auch nicht mehr für das Nachwuchsprogramm von Red Bull verantwortlich.

Der Steirer erklärte daraufhin, dass er mit Red Bull einen Vertrag bis Ende 2024 habe, den er erfüllen will. So sei dessen finanzielle Abgeltung aber sehr wohl zur Budgetobergrenze zu zählen.