Vor zwei Jahren zog sich Eisschnellläuferin Vanessa Herzog den ersten von zwei Bandscheibenvorfällen zu. Die Ferlacherin musste eine untypisch lange Ruhephase, gepaart mit zahlreichen Therapien, über sich ergehen lassen. Monatelang konnte sie sich nicht einmal alleine anziehen: „Es war hart. Ich habe gekämpft wie noch nie zuvor.“ Nach intensiver Aufbauarbeit präsentierte sich die Weltmeisterin von 2019 trotzdem stärker denn je – bis sie erneut vom Rücken gestoppt wurde. Damals schien sogar der langgeplante Karrierehöhepunkt Olympia in Peking in weite Ferne gerückt zu sein. Doch die 27-Jährige biss sich durch, ließ sich trotz aller Strapazen nie unterkriegen und wurde in Peking starke Vierte.
Saisonende für Eis-Queen
Vizeweltmeisterin Vanessa Herzog: Mit Jeep und Dachzelt 3000 Kilometer durch Afrika
