Sie haben von einem schrecklichen Training gesprochen, und dass die letzten Tage enorm viel Substanz gekostet haben. Jetzt sind sie nach 2017 erneut Weltmeisterin geworden.
ANNA GASSER: Unglaublich. Ich hätte nie damit gerechnet. Mein größtes Problem war, dass ich zu keinem Zeitpunkt gewusst habe, wie schnell ich bin. Vor dem Bewerb hat man immer sechs Sprünge und ich bin gerade einmal zwei davon gestanden und das waren leichtere. Beim letzten vor dem Finale hat es mich voll geschmissen. Schlimmer hätten die Trainings definitiv nicht laufen können. Am Ende habe ich mir gedacht, dass ich wenigstens weiß, was ich im Bewerb nicht tun soll. Aufgelegt war ich aber richtig gut, da mir klar war, dass es der letzte Tag ist, an dem ich da bin.