Direkt nach dem 500-Meter-Rennen murmelte Vanessa Herzog noch unauffällig in sich hinein: "Was für ein Sch***-Rennen!" Nach einem nahezu ansehnlichen Start beim Weltcupauftakt in Stavanger (Norwegen) brachte die Ferlacherin ein Fehlschritt leicht aus dem Konzept. Geschuldet, nicht zuletzt hinsichtlich ihres fehlenden Rennrhythmus, war es ihr nicht mehr möglich die Position zu finden. "Ich war in der Kurve zu unruhig und auf der Gegengeraden hat’s auch nicht gepasst. Das war definitiv einer meiner schlechteren Läufe. Ich habe viel zu viel gestreut", verriet die 27-Jährige.