Anfang Juli gab Sarah Lagger bekannt, dass sie die Freiluftsaison aufgrund eines Knochenmarködems im Bereich des fünften Lendenwirbels vorzeitig beenden muss. Bei intensiven Belastungen verspürte die Mehrkämpferin permanent Schmerzen. „Angefangen hat alles im April, vor allem beim Speerwurf. Die erste Zeit war schwierig und zach. Es hat sich alles so komisch angefühlt, da ich dachte, dass ein cooler Sommer mit der EM bevorsteht. Aber zum Glück bin ich durch meine Familie und Freunde perfekt abgelenkt und aufgemuntert worden“, erzählt die Rothenthurnerin, die den gesamten Sommer über mit unterschiedlichsten Therapien eingedeckt war. „Von Physio- bis Magnetfeldtherapie und speziellen Übungen war alles dabei“, erklärt Lagger, die zuletzt immer wieder von Rückschlägen geplagt wurde. Zuerst machte ihr ein Hautpilz zu schaffen, 2021 Corona.