
"Ich kann meinen Burschen nur ein Kompliment aussprechen, was sie in den beiden Partien trotz der ganzen Ausfälle geleistet haben. Wir haben alles gegeben, bis zum Schluss gekämpft“, sagt der verletzte Ferlach-Kapitän Dean Pomorisac, der von der Bank aus seine Klubkollegen kräftig anfeuerte. Doch was sich in Nikosia abspielte, grenzte laut Pomorisac an „Betrug“. Am Freitag bezwang der SC Kelag Ferlach im Achtelfinale der Handball-EHF-Europa-League Famagusta sensationell mit 29:28, am Samstag mussten sich die „Büchsenmacher“ knapp mit 23:26 geschlagen geben. Zur Pause lagen die Ferlacher noch mit 13:12 in Front, ehe die Heimischen unmittelbar nach dem Seitenwechsel mit einem 7:1-Spurt für die Vorentscheidung sorgten.