Nach der starken Premieren-Saison der Handball-Damen des SC witasek Ferlach/Feldkirchen wurden die Ziele heuer dementsprechend hochgesteckt: „Wir wollen in die Top 4. Das Potenzial haben wir, doch uns ist bewusst, dass es heuer ein extrem schwieriges Jahr wird. Wir sind nicht mehr das Überraschungsteam. Die Gegner kennen unser Spiel“, erzählt Kapitänin Anna Kavalar, die verrät, das den jungen Kärntnerinnen im Augenblick die Routine fehlt. „Aufgrund von Covid-19 gehen uns zwei Monate ab, in denen wir sonst noch trainieren hätten können. Dieses Zusammenspiel fehlt uns im Nachhinein gesehen enorm. Und das haben wir in den sieben Testspielen echt gespürt. Wir merken, dass noch nicht jede Spielerin 100 Prozent am Spielfeld angekommen ist. Es ist noch nicht so automatisiert wie letzte Saison. Von der Fitness her sind wir gut drauf, kleine Wehwehchen gibts aber trotzdem.“