Einen Pflichttermin können Spitzenathleten in der heutigen Zeit nicht mehr von ihrer To-do-Liste streichen - nämlich den allseits eher ungeliebten Coronatest. Lediglich zwei Tage vor ihrem Start bei der Weltmeisterschaft ging es für Lisa Perterer (HSV Triathlon Kärnten) mit dem Flieger von Salzburg nach Hamburg, denn vorher musste Gewissheit her. „Bis ich wirklich am Flughafen angekommen war, hatte ich eine Zitterpartie vor mir. Mittwoch Abend sollte ich das Testergebnis per Mail erhalten, doch es kam nichts. Da bekam ich leichte Panik, weil ohne Bescheid kann ich mich nicht in den Flieger setzen. Ich bin in der Früh direkt zum Arzt und bekam die erleichternde Info, dass der Test negativ ist und so konnte es losgehen“, erzählte die Villacherin im Nachhinein mit einem Schmunzeln.