Es ist ein „positives Problem“, wie es Tormann-Coach Thomas Lenuweit ausdrückt, dass der Mannschaft von Austria Klagenfurt in der Winterpause vermutlich bevorsteht. Zan Pelko, aktuell die Nummer eins im Tor der Violetten, bekommt Druck, denn Christoph Nicht ist nach seinem Kreuzbandriss im Jänner zu 80 Prozent fit und Rico Sygo (Seitenbandriss) wurde die letzten zwei Wochen wieder voll ins Training integriert. „Im Winter werden wir drei Einser-Goalie haben. Der Kampf ums Leiberl wird härter, was nichts Schlechtes ist“, verrät Lenuweit, der erzählt, dass Pelko in den letzten Monaten intensiv an seiner Körpersprache, wegen der er zeitweise von Außenstehenden kritisiert wird, gearbeitet hat. „Zan hatte zu Beginn gar keine Emotionen gezeigt, inzwischen geht er mehr aus sich heraus und das übertragt sich auf das Team. Zan und Rico sind eher die Introvertierten und Christoph ist das komplette Gegenteil. Er motiviert und pusht seine Kollegen. Er hat ein Mörderleben in sich.“