Ruderin Magdalena Lobnig erinnert sich gerne an den Weltcup 2017 in Posen (Polen) zurück. Denn genau an diesem Schauplatz feierte die 28-Jährige damals ihren ersten und bisher einzigen Weltcupsieg. „Ja, das könnte vielleicht ein gutes Omen sein, aber für einen Erfolg muss alles zusammenpassen. Die Gedanken drehen sich aber nicht darum. Ich muss einfach stark rudern“, erzählt die Völkermarkterin, die als Halbfinal-Schnellste im olympischen Einer souverän den Einzug ins A-Finale schaffte. Das Missgeschick vom Vortag, als Lobnig mit einer Ente kollidierte, die den Zwischenfall leider nicht überlebte, ließ sie hinter sich und auch starker Gegenwind konnte die mehrfache Medaillengewinnerin von Großereignissen nicht aufhalten.