Die Partie zwischen dem SC Ferlach und den Fivers hinterließ Spuren. Nach strittigen Schirientscheidungen eskalierte die Situation und einiges geriet außer Kontrolle. So ein Publikum haben die Kärntner vermutlich noch nie erlebt. „Ich wurde zum Schluss ja gefoult. Es gab dafür eine Zeitstrafe und nicht Rot und 7-Meter, was aber alle verlangt haben. Es gibt nämlich die Regel, dass es in den letzten zwei Minuten bei schweren Fouls Rot gibt und 7-Meter. Doch schlussendlich bringt es nichts, es zu Tode zu diskutieren“, gibt Ferlach-Kapitän Dean Pomorisac offen zu. Eine Debatte fiel auch darüber, ob das Spiel ein paar Sekunden weitergehen soll. Ein Schiri zeigte Freiwurf, der andere fünf Sekunden. Chaos. „Vielleicht hätte man als Heimteam nicht jeden Pfiff so bekommen müssen, dennoch müssen wir es auf unsere Kappe nehmen und können es nicht auf die Schiris schieben. Wir waren ja zwei Minuten vor Ende mit plus zwei vorne und im Ballbesitz“, sieht der Klagenfurter seine Mannschaft in der Pflicht.