Den New Orleans Pelicans ist im Play-off der NBA eine Überraschung gelungen. Das Basketball-Team aus dem US-Südstaat Louisiana, das sich erst im letzten Abdruck gegen Jakob Pöltls San Antonio Spurs qualifiziert hatte, gewann am Dienstag die zweite Erstrunden-Partie beim großen Favorit Phoenix Suns mit 125:114 und stellte in der "best of seven"-Serie auf 1:1. Überragender Mann war Brandon Ingram, der mit 37 Punkten, 11 Rebounds und neun Assists glänzte.

Doppelt bitter für die Suns war an dem Abend, dass Devin Booker nach einer 31-Punkte-Vorstellung im dritten Viertel vorzeitig wegen einer Oberschenkelverletzung in die Kabine musste. Mikal Bridges kam beim Topteam der Western Conference auf 19 Punkte, Chris Paul steuerte bei einer bescheidenen Trefferquote aus dem Feld 17 Zähler bei.

Ausgeglichen ist im Westen auch die Serie der Memphis Grizzlies und Minnesota Timberwolves, nachdem die Grizzlies die zweite Begegnung zu Hause klar mit 124:96 für sich entschieden. In der Eastern Conference besiegten die Miami Heat die Atlanta Hawks vor eigenem Publikum 115:105 und schafften damit den 2:0-Vorsprung.