Eine besonders schwierige Entscheidung war das für den gebürtigen Schladminger nicht. „Ich habe Rottenmann verfolgt, als sie damals aufgestiegen sind, weil ich in Schladming war. Ich habe aber auch gesehen, dass sie sich im ersten Jahr in der Landesliga sehr schwer getan haben“, sagt Pürcher und fügt hinzu: „Ich sehe viel mehr Potenzial in der Mannschaft und weiß, dass hier viele Freunde zusammenspielen und es hier sehr familiär ist. Genau danach habe ich mich gesehnt.“ Der familiäre Eindruck bestätigte sich für den Abwehrspieler schon nach wenigen Wochen: „Ich bin selten so gut aufgenommen worden wie hier.“
Nach der 1:3-Auftaktniederlage gegen Ilz gibt es heute (19 Uhr) das nächste Heimspiel, Gamlitz ist zu Gast. „Das Hauptaugenmerk muss auf uns liegen“, sagt Pürcher und gibt ein etwas anderes Saisonziel aus: „Unser Ziel muss es sein, dass die gegnerischen Vereine nicht gerne nach Rottenmann kommen, weil es hier schwierig für sie wird.“