Sturm Am. – Gleisdorf 2:1. Wenn’s läuft, dann läuft’s. Die Sturm Amateure beenden das Jahr 2019 nach einem 2:1-Erfolg über Gleisdorf als Tabellenführer. „Aber es läuft nicht von selbst. Das ist das Ergebnis harter Arbeit, die die Burschen investieren. Gewisse Dinge erzwingen wir“, sagt Sturm-Trainer Thomas Hösele. Der Ausschluss von Gleisdorfs Michael Daum in der 49. Minuten „spielte uns natürlich in die Karten“. Gleisdorf ging kurz vor der Pause in Führung. „Am Anfang hatte Sturm keine Idee“, sagt Gleisdorf-Trainer Thomas Raffl. „Nach der roten Karte ist das Spiel gekippt.“ Der Siegtreffer der Grazer fiel in der 89. Minute. David Gräfischer glich danach beinahe aus, traf aber nur die Stange.


Allerheiligen – Weiz 2:0. Großer Jubel nach Ende der Partie in Allerheiligen. Bernhard Fauland bestritt sein 200. Regionalligaspiel für die Südsteirer und hatte mit einem Stangenschuss Pech. Dazu wurde mit dem Sieg die Schallmauer von 600 Punkten seit dem Aufstieg 2006 durchbrochen (601). Filip Skvorc erzielte einen Doppelpack (73., 85.). Beide Treffer legte Verteidiger Luca Puster auf, der nach Verletzungspause in der zweiten Hälfte als Stürmer ins Spiel kam. Weiz-Trainer Georg Kaufmann sagte: „Von uns war das zu wenig. Wir waren im letzten Drittel zu halbherzig.“ Sein Gegenüber Zoran Eskinja meinte: „Wir haben Qualität. Alle ziehen an einem Strang.“


DSC – Hertha Wels 2:0. „Das war ein hochverdienter Sieg, wir waren 90 Minuten besser“, lobte DSC-Trainer Christoph Meier seine Truppe nach dem 2:0-Erfolg. „Wenn ich solche Spiele wie heute sehe, dann freue ich mich schon richtig auf den Rückrundenstart.“ Einziges Manko: „Wir hätten schon früher 2:0 oder 3:0 führen müssen.“ Erst in der Schlussminute fiel die Entscheidung.