Jetzt schlägt sie, die Stunde des Sportdirektors. Ob es eine große ist, wird sich erst weisen, aber es liegt nun an Peter Schöttel, nach dem Aus in der WM-Qualifikation die Teamchef-Frage neu aufzurollen. Denn mit dem noch amtierenden Franco Foda wird, weil es einst so beschlossen wurde, der Höflichkeit halber noch gesprochen, aber dass der Deutsche seine Arbeit fortsetzen darf, ist auszuschließen. Es kommt also ein Neuer. Schöttel, der gemäß der althergebrachten Vorgehensweise einen Kandidaten sucht und dann dem Präsidium vorschlägt, wollte sich am Tag nach der Niederlage gegen Wales zunächst einmal auf nichts und niemanden festlegen, er ließ sich auch nicht aus der Reserve locken.