Der österreichische Cupsieger 2018 heißt Sturm Graz. Die Steirer gewannen das Finale vor 27.100 Zuschauern im Klagenfurter Wörthersee-Stadion gegen Meister und Titelverteidiger Salzburg mit 1:0 nach Verlängerung. Hier finden Sie die Stimmen zur Begegnung:

  • Lukas Spendlhofer: "Natürlich sind wir überglücklich. Wir haben überragend gespielt, auch taktisch. Großes Kompliment an alle Spieler und unsere Trainer. Salzburg hatte vielleicht eineinhalb Chancen. Es war ein Heimspiel für uns. Am liebsten würd ich jedem einzelnen Fan die Hand schütteln und danke sagen, großes Kompliment ans Publikum. Die Kurve hat uns ein paar Prozent stärker gemacht, das war unglaublich."
  • Deni Alar: "Salzburg wurde nur durch Stankovic im Spiel gehalten, wir hatten unglaubliche Chancen. Man hat gemerkt, dass wir eine richtig geile Truppe haben. Jeder hat sich reingehaut, auf das können wir sehr sehr stolz sein."
  • Cican Stankovic(Salzburg-Tormann): "Glückwunsch an Sturm, sie haben sich das verdient. Wir waren einfach nicht so gut wie am Sonntag und mit der roten Karten wurde es für Sturm leichter."

  • Valon Berisha (Salzburg-Spieler): "Es war eine Partie auf Augenhöhe. Wenn man sieht, wie Sturm gekämpft hat, muss man den Hut ziehen, sie waren am Schluss besser. Heute war leider nicht unser Tag."
  • Heiko Vogel (Sturm-Graz-Trainer): "Die Jungs haben heute alles perfekt umgesetzt, der Matchplan ging 120 Minuten auf. Wir waren die ganze Zeit die bessere Mannschaft, somit sind wir der verdiente Cupsieger. Ich bin Trainer einer tollen Mannschaft, die sich das verdient hat. Ich habe jeden Tag gesehen, wie die Spieler arbeiten. Die Mannschaft hat mich bei meinem Amtsantritt sehr gut empfangen, insofern hatte ich leichtes Spiel. Ich bin nur das kleinste Rädchen."

  • Marco Rose (Salzburg-Trainer): "Sturm ist ein würdiger Cupsieger. Wir haben schon bessere Spiele als heute gemacht. Es war ein enges Spiel. Ich hätte meinen Jungs gegönnt und gewünscht, dass sie diese Saison maximal krönen. Ich bin trotzdem mächtig stolz auf sie, weil sie so oft am Limit agiert und so viel richtig gemacht haben in dieser Saison. Heute war aber Sturm den Tick besser. Wir haben einmal nicht aufgepasst, dann hat Sturm zugeschlagen. Ein Elferschießen wäre sicher interessant geworden mit Stankovic im Tor."