Nach einem durchwachsenen Saisonstart scheint der Wolfsberger AC in den letzten Spielen vor der Nationalteampause in der Bundesligasaison angekommen zu sein. Mit drei Siegen aus den letzten vier Spielen liegt der WAC laut Robin Dutt wieder „voll im Soll“. Der Trainer zeigt sich mit der bisherigen Entwicklung zufrieden, die Mannschaft gehe in eine gute Richtung. Heute gastieren die Wolfsberger bei Tabellennachbar Lustenau (17 Uhr).

Per Flugzeug geht es in der Früh in Richtung Vorarlberg zum direkten Duell um den fünften Platz. Einzig Dominik Baumgartner (erkrankt) kann die Reise ins Ländle nicht antreten, der Verteidiger konnte die gesamte Woche nicht am Training teilnehmen, sollte aber in den nächsten Tagen wieder fit sein. Dass die Teampause für den WAC genau zum ungünstigsten Zeitpunkt gekommen ist, glaubt Baumgartner nicht: „Jedes Team muss damit umgehen. Für uns war es viel wichtiger, mit einem Erfolgserlebnis (Anm.: 3:1-Sieg gegen Hartberg) in die Pause gehen zu können.“

Obwohl Lustenau nur zwei Zähler aus den letzten vier Partien holte, stimmt beim Aufsteiger das Selbstvertrauen. „Es beginnen jetzt die Wochen, in denen man gegen Mannschaften spielt, die in der Tabelle direkt bei uns oder hinter uns sind. Wenn wir Maurice Malone neutralisieren können, ist alles möglich, wir sind immer für ein Tor gut“, erklärt Lustenau-Trainer Markus Mader.