In Wirklichkeit hatte WAC-Coach Gerhard Struber nicht damit gerechnet, dass Marc Schmerböck bereits in der ersten ÖFB-Cup-Runde wieder „on fire“ ist. Am 13. Dezember 2018 hatte sich der WAC-Stürmer im Training einen Kreuzbandriss zugezogen – exakt 219 Tage danach machte er mit seinem Doppelpack die Leidenszeit vergessen. „Diese beiden Treffer tun meinem Selbstvertrauen so gut. Ich bin dem Coach extrem dankbar, dass er mir gleich von der Vorbereitung weg die Chance gegeben hat, mich zu beweisen. Das ist nach einer langen Zwangspause nicht selbstverständlich. Ich habe meine langwierige Verletzung nicht mehr im Hinterkopf, diese Zeit ist abgehakt.