Vom Glück verfolgt war Marin Karamarko seit seinem Wechsel nach Hartberg noch nicht. Sollte der ehemalige Innenverteidiger von Mura die oststeirische Defensive eigentlich sofort verstärken, musste sich der Kroate die ersten Spiele aber von der Tribüne aus ansehen. Knapp eine Woche nach seinem Transfer verletzte sich Karamarko am Sprunggelenk. "Das hat mich gekillt. Es waren die letzten Sekunden im Training und dann passiert so etwas", erinnert sich der Defensivmann zurück. Was folgte, war eine zwischenzeitliche Rückkehr in die Heimat. "Ich musste heim, habe dort zwei Wochen meine Reha gemacht und in dieser Zeit nur an mein erstes Spiel für Hartberg gedacht."