Auf die Hartberger wartet nach dem 0:0 in Altach am Sonntag eine denkbar schwierigere Aufgabe. Mit dem LASK kommt die wohl stärkste Mannschaft der Qualifikationsgruppe in die Oststeiermark. Im Gepäck haben die Oberösterreicher einen 6:0-Sieg vorige Woche gegen die WSG Tirol. "Nach diesem Auftakt wird das eine harte Geschichte. Die Mannschaft kannst du mit diesen Leistungen nicht mit der vom Herbst vergleichen", weiß Trainer Klaus Schmidt um die Schwierigkeit dieser Aufgabe Bescheid.

Im Training am Donnerstag versuchten sich die Steirer vor allem auf das erwartete Pressing der Linzer einzustellen, mit Aggressivität und Leidenschaft. "Was ich im Training sehe, erhoffe ich mir für Sonntag auch. Die Mannschaft präsentiert sich sehr gut, der Pfeffer ist mit Sicherheit da. Ohne diesen werden wir es nicht schaffen."

Nicht rechtzeitig schaffen wird es jedenfalls Mario Kröpfl. Der Neuzugang ist weiterhin angeschlagen und absolvierte individuelle Einheiten. Jürgen Heil ist ebenfalls angeschlagen und könnte gegen den LASK ausfallen. Donis Avdijaj ist zwar ohnehin gesperrt, sorgte aber für eine Schrecksekunde, als er das Training abbrechen musste. Der Muskel im Oberschenkel machte zu, ob er länger ausfallen wird, zeigt sich in den nächsten Tagen.

Deshalb könnte es auch zu einer Rückkehr kommen. Seth Paintsil und Marc Schmerböck wurden in der Winterpause eigentlich aussortiert, dürfen sich im Frühjahr aber wieder Hoffnungen auf Einsatzminuten machen. "Ich persönlich habe nichts gegen sie. Man wird sehen. Schmerli (Marc Schmerböck, Anm.) war ja schon gegen Altach im Kader."