„Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Es beschäftigt sich auch keiner mit der Frage, ob wir jetzt Meister- oder Qualifikationsgruppe spielen, was auch wichtig ist. Das ist zumindest mein Eindruck. Es sind Meisterschaftsspiele – und aus“, verdeutlicht Austria-Klagenfurt-Chefcoach Peter Pacult vor dem anstehenden Duell kommenden Samstag (17 Uhr) vor heimischer Kulisse gegen Altach.
Der Wiener macht dementsprechend kein Geheimnis daraus, wie essentiell der Erfolg gegen Hartberg gewesen ist. „Dieser Dreier war enorm wichtig, aber auch, dass wir eine gute Leistung gezeigt haben. Und nebenbei haben wir Hartberg quasi mit ins Boot geholt. Der einzige, der sich sicher fühlen kann, ist der LASK.“
Bisher insgesamt fünf Siege und drei Unentschieden
Mit Altach gastiert nun jener Verein in Waidmannsdorf, gegen den die Violetten in der Fußball-Bundesliga keines ihrer acht Spiele bisher verloren haben (fünf Siege, drei Unentschieden) – gegen kein anderes Team blieben die Kärntner in den ersten acht Duellen ungeschlagen. Von einem Begriff hält der Wiener aber nichts: „Nix da mit Lieblingsgegner, den gibt es nicht. Aber uns ist klar, wenn man Altach unter Druck setzt, haben sie so ihre Probleme.“
Ein Fragezeichen stand am Donnerstag hinter David Toshevski, der zuletzt beim 3:2-Erfolg gegen Hartberg für einen Dreierpack sorgte. Der Stürmer fehlte im Training krankheitsbedingt. Tobias Koch steigt voraussichtlich kommende Woche ins Aufbautraining ein.
Und sonst? Die Austria und BikeWolf gehen in eine gemeinsame Zukunft. Das Kärntner Unternehmen sicherte sich die Namensrechte am Familiensektor (umfasst alle 394 Sitzplätze in Block 26 auf der Osttribüne) im Wörthersee-Stadion und tritt schon beim nächsten Heimspiel als Partner auf. Das Engagement für Familien und junge Fans wird mit dieser Kooperation weiter gestärkt.