ITALIEN:

"Gazzetta dello Sport": "Tränen der Champions. Inter, wie ärgerlich! Inter verlässt den Platz mit Tränen, aber erhobenen Hauptes. Es gab keine ehrenhaftere Art, das Finale zu verlieren gegen eine stärkere Mannschaft, die beste der Welt, vielleicht die größte in der langen Historie der Premier League."

"Corriere dello Sport": "Inter, bittere Tränen in Istanbul. City gewinnt die Champions League. Ein Tor von Rodri besiegelt die Niederlage der Mannschaft von Inzaghi, die eine Leistung voller Stolz und Bedauern zeigt. Lautaro und Lukaku vergeben im Finale große Chancen."

"La Repubblica": "Inter hat den Löwen fast 70 Minuten lang im Käfig eingesperrt, war dann aber einen Moment abgelenkt, einen einzigen nur, und wurde aufgefressen."

"Tuttosport": "Der zerplatzte Traum. Die Nerazzurri spielen ebenbürtig, aber werden von den Fehlern und vom Pech bestraft: Lukuku "pariert" gegen Dimarco und vergibt dann per Kopf. Guardiola schafft das Triple – ein Triple aber gibt es auch für Italien: Alle drei europäischen Finale in diesem Jahr wurden verloren."

GROßBRITANNIEN:

"The Guardian": "Für Manchester City war es der krönende Abschluss, der Pokal, den sie sich gewünscht haben, um den ultimativen Satz zu vervollständigen. Oft wird gesagt, dass Vereine leiden müssen, bevor sie die Champions League gewinnen, und wie City das getan hat, besonders in den Jahren unter Pep Guardiola, in denen die Dominanz im eigenen Land keine Garantie in Europas elitärstem und unberechenbarstem Wettbewerb war."

"The Telegraph": "In zwölf Jahren waren sie bereits sieben Mal englischer Meister, und nun hat das Team von Pep Guardiola den epischen Erfolg von Sir Alex Fergusons Manchester United aus dem Jahr 1999 in einer einzigen Saison wiederholt – Premier League, FA Cup und die Champions League."

"The Sun": "Man City gewinnt historisches Triple: Pep Guardiolas Männer eifern Man Uniteds legendärem Team von 1999 nach und schlagen Inter Mailand."

"Daily Mail": "Citys türkisches Vergnügen: City krönt sich zum Champion von Europa und vollendet das historische Triple."

SPANIEN:

"Marca": "City und Guardiola berühren den Himmel. Ein Tor von Rodri beschert Peps City den ersten Champions-League-Titel überhaupt."

"Mundo Deportivo": "Manchester City hat endlich sein Gold gefunden. Sie können ihre erste Champions-League-Trophäe in die Höhe recken, der große Traum der arabischen Besitzer, die 2008 den Klub gekauft haben und begonnen haben, Stars zu verpflichten. Es ist das magische Triple durch einen Sieg gegen Inter Mailand, das sich mehr wehrte, als alle erwartet haben."

"AS": "City beendet seinen Alptraum, Guardiola sein besonderes Drama."

DEUTSCHLAND:

"Bild am Sonntag": "Guardiola am Ziel! Titel-Traum statt Titel-Trauma."

"Frankfurter Allgemeine Zeitung": "Auch wenn der letzte Schritt schwerfiel: Der Triumph von Manchester City markiert eine Zeitenwende. Pep Guardiola schafft ein Meisterwerk für die Geschichte."

"Süddeutsche Zeitung": "In einem Finale, das lange einem Psychokrieg gleicht, holt Manchester City den Titel gegen Inter Mailand und macht sich damit zum Triple-Sieger."

FRANKREICH:

"L'Équipe": "Citizen Kings. Manchester City gewinnt seine erste Champions League und holt das Triple."

"Le Figaro": "Der Ästhet Pep Guardiola wird endlich mit City belohnt. Der spanische Seiltänzer, Meister des schönen Spiels und der Innovationen, hat sich mit der CL versöhnt. Zwölf Jahre nach seiner letzten Krönung löscht seine Weihe an der Spitze von Man City am Samstag seine vergangenen Enttäuschungen aus."

SCHWEIZ:

"Blick": "Allen Widrigkeiten getrotzt – City erstmals CL-Sieger! Endlich! Im zweiten Finalanlauf und im zigten insgesamt gewinnt Manchester City die Champions League."

"Neue Zürcher Zeitung": "Man City siegt, aber es ist kein Triumph."

"Tages-Anzeiger": "Manchester zittert sich gegen Inter zum Triumph."