Die vom ehemaligen St.-Pölten-Trainer Alexander Schmidt betreuten Dresdner um Stürmer Philipp Hosiner setzten sich am Sonntag mit 4:0 (2:0) im Heimspiel gegen Türkgücü München durch und können einen Spieltag vor Schluss nicht mehr von einem der ersten beiden Plätze der 3. Liga verdrängt werden.

Ein Großaufgebot der Polizei hatte die Gegend rund um das Stadion massiv abgesichert, dennoch eskalierte die Situation. Dresden-Anhänger attackierten die Polizei mit Pyrotechnik und versuchten die Absperrungen mit Gewalt zu durchbrechen.

Die Polizei forderte die Menge mehrfach auf, das Gelände zu verlassen und drängte die Angreifer mit Wasserwerfern und Tränengas zurück. Einzelne Randalierer wurden festgenommen. Mehrere Menschen wurden durch umherfliegende Gegenstände verletzt und mit Platzwunden in Krankenwagen behandelt. Auf Twitter berichtete die Polizei von teilweise vermummten und gewaltbereiten Fans, die die Einsatzkräfte fortwährend angreifen würden.