Im Herbst 2014 wurde bekannt, dass ein Großsponsor aus Aserbaidschan bei einem Fußballverein in Wien-Ottakring eingestiegen ist. Der Vereinsname wurde kurze Zeit später von WS Ottakring in FC Karabakh Wien geändert. Das Ziel: Bundesliga.

Weil der Klub aber in der sechsthöchsten Leistungsklasse spielt, kann dies noch dauern. Sportlich wurde der Aufstieg in dieser Saison versäumt. Für den FC Karabakh aber kein Problem: Der Klub mit den Aserbaidschan-Millionen hat sich einfach den Fünftligisten Kaiserebersdorf-Srbija 08 gekauft, berichtet "ligaportal".

Auf der Homepage von Karabakh Wien steht übrigens in der "Klub-Historie": "Der FC Karabakh Wien hat Potenzial, eine Schlüsselrolle zu spielen. Nicht nur im aserbaidschanischen und österreichischen Fußball, auch in ganz Europa und Asien."

Man darf gespannt sein.