Vor einem Jahr sah die Welt von Ex-Kicker Guido Burgstaller noch ganz anders aus. Der Kärntner Rapid-Stürmer befand sich nämlich in Wien im Krankenhaus, schwer verletzt. Er war nach einem Mannschaftsabend in der Wiener Innenstadt attackiert worden, beim Fall auf das Kopfsteinpflaster des Heldenplatzes hatte er sich einen Schädelbruch zugezogen, kämpfte zunächst um sein Leben, später um eine Fortsetzung seiner Karriere. Was dem Stürmer des SK Rapid gelingen sollte, am Ende sorgte sogar er noch dafür, dass Rapid über die Bundesliga in den Europacup einziehen konnte, ehe er seine Laufbahn direkt danach beendete.
Neues Kapitel
Guido Burgstaller: „Wird immer ein Einschnitt in meinem Leben bleiben“
Porträt.
Die Rapid-Legende widmet sich seit dem Karriereende voll der Jugend, genießt neu gewonnene Freizeit und setzt sich für benachteiligte Kinder ein.
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