Die Villacher Adler taten sich im ersten Spiel der Qualifikationsrunde schwer. Gegen die Dornbirner Bulldogs, die als Letzter in das Spiel gingen, war der VSV zwar über weite Strecken die dominiertende Mannschaft, doch wirklich zwingend wurde er nur selten. Die Vorarlberger standen in der eigenen Zone stets kompakt, ließen wenig zu. Die Heimischen auf der anderen Seite agierten vor dem gegnerischen Gehäuse immer wieder zu kompliziert. Im ersten Drittel hatte Kevin Schmidt in numerischer Überlegenheit die Chance auf das 1:0, scheiterte allerdings an Goalie Juha Järvenpää

Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich am Spielgeschehen wenig. Auch hier hatten die Adler ihre besten Gelegenheiten, aber auch Anton Karlsson sowie Brodie Reid fanden im finischen Schlussmann der Vorarlberger ihren Meister.

Im Schlussdrittel wurde das Spiel von beiden Seiten sehr taktisch geführt. Sowohl für die Villacher, als auch für die Dornbirner stand viel auf dem Spiel. In der Schlussphase war es aber die Mannschaft von Jyrki Aho, die etwas mehr riskierte und in den letzten Minuten der regulären Spielzeit das Dornbirner Tor regelrecht belagerte. Eine Entscheidung war nach 60 Minuten aber immer noch nicht gefallen.

In der Verlängerung konnten Schmidt, Chris Collins und Patrick Björkstrand den Puck nicht im Tor unterbringen und so ging es ins Penaltyschießen. Da hatten die Dornbirner das Glück auf ihrer Seite. Juhani Tamminen stahl mit seinem Entscheidungstreffer zwei Punkte aus der Draustadt.