Beim Ligaauftakt des VSV am Freitag (19.15 Uhr) daheim gegen Znaim soll neben dem eigenen Spiel auch die Technik in der Stadthalle funktionieren. Ein Videowürfel von 37 Quadratmeter Bildschirmfläche für 360-Grad-Bespielung und fünf Metern Durchmesser wurde installiert. „Die Kosten liegen im hohen sechsstelligen Bereich, wurden aber nicht von der Stadt, sondern durch Sponsoren finanziert, die so wie der VSV und wir Interesse an zeitgemäßer Qualität haben“, erklärt Stadthallenchef Martin Kroissenbacher. Die Videowall hinter dem Tor soll als „Backup“ noch etwas bleiben, „falls in den ersten beiden Heimspielen am Wochenende noch nicht alles einwandfrei funktionieren sollte“, meint Kroissenbacher. Danach wird sie zugunsten eines durchgehenden Stehersektors weichen.

Viele Überraschungen wollen die Adler bieten

Zur Bespielung des Würfels haben sich die Villacher Adler einiges für EBEL-Heimspiele einfallen lassen. "Mit jedem Spieler wurde ein Torjubelvideo gedreht, das wir dann einspielen können", sagt Sandra Kreiner vom VSV-Marketing. "Außerdem kann man Gewinnspiele viel besser illustrieren, es gibt auch noch einige Überraschungen, die Fans können gespannt sein", verspricht Kreiner.